Die Gemeinde Santa Cruz um die gleichnamige Hauptstadt La Palmas ist in Küstennähe stark besiedelt, man könnte sogar sagen, von großzügigen Villen und Häusern mit Gärten regelrecht zersiedelt. In der fruchtbaren Landschaft, die weniger von Trockenheit betroffen ist als die Westküste, gedeihen viele tropische Pflanzen, die Feuchtigkeit und gemäßigtes Klima brauchen, auch der Tabak.
Sehenswerte Vulkanhänge um Santa Cruz
Im Norden grenzt die Gemeinde Santa Cruz, bei den Ureinwohnern "Tedote" genannt, an den "Barranco Seco" (bei Puntallana), im Süden an den "Barranco de Juan Mayor" (Breña Alta). Sie zieht sich vom Meer bis hinauf zur Cumbre Nueva. Damit hat sie auch Anteil am Nationalpark Caldera de Taburiente. Auf ihrem Gebiet befindet sich der "Pico de La Nieve" (2.247 Meter) und der Vulkantrichter Tagoja (1.097 Meter). Die vulkanischen Hänge des Gemeindegebiets sind von tiefen Schluchten durchzogen. In den Höhlen am "Morro de Las Nieves" finden sich noch Spuren der Altkanarier (Guanchen): Felsritzungen, Kanäle und Gefäßscherben. Die Stadt Santa Cruz wurde erst nach der spanischen Eroberung La Palmas im Jahr 1493 gegründet.
Auch im Gemeindegebiet von Santa Cruz kann man wandern, etwa von Santa Cruz durch den "Barranco de Las Nieves" bis zum Heiligtum der Virgen de Las Nieves oder zum "Pico de La Nieve".